Maria Böhmer: Wir müssen junge Menschen beim Übergang in betriebliche Ausbildung gezielt unterstützen!

Berlin, 6. November 2012: Maria Böhmer, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Ludwigshafen / Fankenthal, ist als Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Mitunterzeichnerin der Gemeinsamen Erklärung „Junge Menschen beim Übergang in betriebliche Ausbildung gezielt unterstützen“, die gestern von den Partnern des Ausbildungspaktes in Berlin vorgestellt wurde. „Ich möchte die guten Erfahrungen, die wir in Ludwigshafen und Frankenthal gemacht haben, in den Ausbildungspakt einbringen“, so Maria Böhmer. „Meine Botschaft lautet: Jeder soll seine Chance erhalten, aber er muss sie auch nutzen.“

Böhmer: „Mit dem Programm KÜM (Kooperatives Übergangsmanagement) ist es uns in Ludwigshafen und Frankenthal gelungen, vielen jungen Menschen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz zu geben. Hieran müssen wir auch in Zukunft anknüpfen.“ Die Bundestagsabgeordnete verweist ferner auf den großen Erfolg von Ausbildungspatenschaften, die im Rahmen der Aktion „Zusammen wachsen“ an vielen Orten entstanden sind. Die Aktion startete 2008 auf Initiative von Maria Böhmer.

„Nicht zuletzt geht es darum, auch die Eltern mit an Bord zu holen. Wir müssen sie über die Chancen informieren, die die betriebliche Ausbildung bietet, damit sie ihre Kinder auf diesem Weg unterstützen können“, so Böhmer. Daher führe sie erfolgreich Elternkonferenzen durch, so auch wieder am 19. November in Hannover.

Böhmer betont: „Die Zahlen zeigen: Die Ausbildungssituation entwickelt sich positiv. Dennoch bleibt es weiterhin wichtig, Jugendliche mit schlechteren Ausgangsbedingungen – insbesondere mit Migrationshintergrund – gezielt zu betreuen und zu beraten. Anders werden wir den steigenden Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften nicht decken können.“

Pressemitteilung als pdf.

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