Staatsministerin Maria Böhmer besucht Leitzentrale der BASF Feuerwehr und trifft Mitglieder des Vorstands.

 Nach dem schrecklichen Explosionsunglück auf dem BASF-Gelände besuchte Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer die BASF-Umweltzentrale und die Leitzentrale der Feuerwehr. Sie sprach den Einsatzkräften ihr Mitgefühl aus und dankte allen für ihren selbstlosen Dienst. Mit der Eintragung ins Kondolenzbuch bekräftigte die Bundestagsabgeordnete für Ludwigshafen/Frankenthal ihr Beileid gegenüber den Hinterbliebenen der Verunglückten.

In einem ausführlichen Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der BASF, Dr. Kurt Bock sowie Vorstandsmitglied und Standortleiterin Margret Suckale, gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse und den Landtagsabgeordneten Marion Schneid und Christian Baldauf informierte sich Böhmer über den Stand der Informationen und das Vorgehen der BASF.

Maria Böhmer betonte: „Mit großer Betroffenheit habe ich von dem Tod von zwei Feuerwehrmännern und dem Matrosen erfahren und dass mehrere Feuerwehrleute schwer verletzt sind. Ich empfinde tiefes Mitgefühl. Deshalb war mir das heutige Gespräch ein besonderes Anliegen. Ich begrüße sehr, dass die BASF mit einem externen Gutachter zusammenarbeiten wird, um den Vorgang lückenlos aufzuklären.“

Die Menschen in Ludwigshafen und in der ganzen Region leben mit und von der BASF. Viele Bürgerinnen und Bürger haben in den letzten Tagen ihre Ängste und Sorgen in den sozialen Medien geäußert. Dazu die Staatsministerin: „Das Unternehmen trägt viel Verantwortung für die Sicherheit der Bürger. Transparenz ist die Basis für Vertrauen. Der Dialog zwischen der Bevölkerung, der Politik und der Wirtschaft ist deshalb zentral.“

Das Gespräch fand in einer offenen und konstruktiven Atmosphäre statt, indem die BASF ihre Bereitschaft zur Kooperation und Zusammenarbeit bekräftigte. Ein Unglück, wie dieses darf sich nicht wiederholen.

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