Maria Böhmer trifft Nobelpreisträger Stefan Hell in Rumänien

Foto: Maria Böhmer und Stefan Hell (Mitte) im Gespräch mit dem Direktor der Brukenthalschule in Hermannstadt, Gerold Hermann.
Foto: Maria Böhmer und Stefan Hell (Mitte) im Gespräch mit dem Direktor der Brukenthalschule in Hermannstadt, Gerold Hermann.
Eine unerwartete, begeisternde Begegnung: Als Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer in dieser Woche mit der Delegation des Bundespräsidenten zum Staatsbesuch nach Rumänien reiste, begegnete ihr dort ein Ludwigshafener. 

Der Chemienobelpreisträger Prof. Dr. Stefan Hell, berühmter Absolvent des Carl-Bosch-Gymnasiums, war ebenfalls vom Bundespräsidenten eingeladen worden. Er konnte im Alter von 15 Jahren aus Siebenbürgen ausreisen und kam dann nach Ludwigshafen.

Neben offiziellen Terminen in der Hauptstadt Bukarest stand ein Besuch Hermannstadts auf dem Programm. Die Heimatstadt des rumänischen Staatspräsidenten Klaus Johannis ist geprägt vom Erbe der Siebenbürger Sachsen.

Maria Böhmer:
„Zu meiner großen Freude traf ich den Ludwigshafener Nobelpreisträger Stefan Hell in der Delegation des Bundespräsidenten. Er hat mir Siebenbürgen mit seiner tief verwurzelten deutschen Kultur nahegebracht, wo er aufgewachsen und zur Schule gegangen ist. Das gute Zusammenleben von Rumänen und Deutschen gerade in Siebenbürgen ist ein Zeugnis der europäischen Gemeinschaft. Stefan Hells eindrucksvoller Lebensweg als Wissenschaftler und Nobelpreisträger ist eine Ermutigung für die junge Generation, in Ludwigshafen ebenso wie in Siebenbürgen.“

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